daWurzelsepp
29.03.2015, 18:03
Algen als Angelköder?
Viele die diesen Post jetzt lesen werden mit Algen in der Fischerei wenig anfangen können.
Auch die Literatur gibt dazu nicht viel Auskunft.
Hermann Aldinger schreibt in seinem Buch „Der perfekte Sportfischer“ :
„Algen: Grüne Fadenalgen die als watteartiger Überzug auf Wehrbauten, Pfosten und Steinen unter Wasser wachsen, sind ein guter Sommerköder für Rotaugen und Nasen.“
auch im „Das große ABC des Fischens“ wird unter Barbe folgendes geschrieben:
„Manchmal neigt unser Fisch auch zu vegetarischer Kost. Er legt einen Gemüsetag ein und ist für Grünalgen (Fadenalgen) zu haben, wie sie sich z.B. an Wehrbauten finden.“
Diese "sogenannten" Algen auf den Wehren wachsen nur wenn lang genug Wasser darüber fließt, das ist meistens im Frühjahr der Fall. Diese Algen werden bei uns auch Wehrschlamm genannt.
3152
Diesen sogenannten Wehrschlamm/Algen kann man dann sehr leicht mit den Fingern abziehen und sowohl als Hakenköder als auch zum Anfüttern verwenden. Um größere Mengen zu bekommen empfiehlt es sich eine Spachtel und einen Eimer mitzunehmen, und das Wasser regelmäßig ablassen.
3153
Zum Anködern sollte man ihn aber etwas antrocknen lassen damit er nicht so schnell vom Haken fällt. Ich lege ihn meist erst auf einen trockenen warmen Stein damit er schneller abtrocknet. Zum Anködern sticht man einfach mehrmals mit einem 10er Haken durch die Algen.
Beim Einwerfen ist Vorsicht geboten den sonst fällt alles recht schnell ab. Während dem Fischen kann man immer mal wieder eine Handvoll nachfüttern (ist ja genügend da).
Die Hauptfische was man mit diesen Algen fangen kann sind Nase, Barbe, Döbel und Alande und evtl auch Rotaugen.
Ich weis aus Erzählungen der älteren Angler das diese Methode früher ganz alltäglich gewesen ist aber mit der Zeit leider in Vergessenheit geraten ist. Vielleicht versuchts ja der ein oder andere mal an seiner eigenen Wehranlage und berichtet von seinen Erfahrungen. Das Fischen mit Algen kann durchaus Spaß machen auch wenn der Geruch nicht gerade der Beste ist.
Viele die diesen Post jetzt lesen werden mit Algen in der Fischerei wenig anfangen können.
Auch die Literatur gibt dazu nicht viel Auskunft.
Hermann Aldinger schreibt in seinem Buch „Der perfekte Sportfischer“ :
„Algen: Grüne Fadenalgen die als watteartiger Überzug auf Wehrbauten, Pfosten und Steinen unter Wasser wachsen, sind ein guter Sommerköder für Rotaugen und Nasen.“
auch im „Das große ABC des Fischens“ wird unter Barbe folgendes geschrieben:
„Manchmal neigt unser Fisch auch zu vegetarischer Kost. Er legt einen Gemüsetag ein und ist für Grünalgen (Fadenalgen) zu haben, wie sie sich z.B. an Wehrbauten finden.“
Diese "sogenannten" Algen auf den Wehren wachsen nur wenn lang genug Wasser darüber fließt, das ist meistens im Frühjahr der Fall. Diese Algen werden bei uns auch Wehrschlamm genannt.
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Diesen sogenannten Wehrschlamm/Algen kann man dann sehr leicht mit den Fingern abziehen und sowohl als Hakenköder als auch zum Anfüttern verwenden. Um größere Mengen zu bekommen empfiehlt es sich eine Spachtel und einen Eimer mitzunehmen, und das Wasser regelmäßig ablassen.
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Zum Anködern sollte man ihn aber etwas antrocknen lassen damit er nicht so schnell vom Haken fällt. Ich lege ihn meist erst auf einen trockenen warmen Stein damit er schneller abtrocknet. Zum Anködern sticht man einfach mehrmals mit einem 10er Haken durch die Algen.
Beim Einwerfen ist Vorsicht geboten den sonst fällt alles recht schnell ab. Während dem Fischen kann man immer mal wieder eine Handvoll nachfüttern (ist ja genügend da).
Die Hauptfische was man mit diesen Algen fangen kann sind Nase, Barbe, Döbel und Alande und evtl auch Rotaugen.
Ich weis aus Erzählungen der älteren Angler das diese Methode früher ganz alltäglich gewesen ist aber mit der Zeit leider in Vergessenheit geraten ist. Vielleicht versuchts ja der ein oder andere mal an seiner eigenen Wehranlage und berichtet von seinen Erfahrungen. Das Fischen mit Algen kann durchaus Spaß machen auch wenn der Geruch nicht gerade der Beste ist.