Tincer
06.10.2016, 22:19
Ich spiele den „Ball Zanderkönig“ hier mal weiter, es scheint ja doch irgendwie von Interesse zu sein.
Es geht auch ohne Gummifisch, zunehmend sogar, da das Zandervolk die gängigen Weichköder bereits per Katalognummer kennt und gelangweilt gähnt wenn sie vorbeifaulenzen.
Eingangs sei bemerkt, ein Wobbler muss unbedingt zum jeweiligen Gewässer passen. Letzteres bedeutet, er muss in der Fresstiefe laufen und die bevorzugten Futterfische imitieren, dann fängt er auch.
Die Fresstiefen sind u.a. jahreszeitlich abhängig, das gilt es zu berücksichtigen. Letzteres kann ein recht teurer Spaß werden … den man(n) sich aber gerne gönnt.
Zander befische ich per Wobbler zumeist im Sommer / Herbst dann mitunter auch nur nachts (an heißen Tagen z.B.) >> deshalb beziehen sich meine Erfahrung auch hauptsächlich auf die Monate Juni bis September / Oktober … ansonsten verwende ich fast nur Gummifische und Twister beim Zanderangeln.
In den letzten Jahre haben meine Freunde und ich zunehmend Wobbler verwendet, so kam Einiges an Erkenntnissen zusammen, die hier evtl. den Einen oder Anderen interessieren.
Es begann irgendwie mit dem Bomber Long A in 12 cm …
9109
Der weiße mit dem schwarzen Punkt ist nachts mein Liebling, ein Kumpel schwört auf den dunklen. Alles nur Kopfsache, nur der Köder im Wasser kann fangen bestätigt sich da wieder.
Wenn die Zander die Laichnester verlassen haben, beginnen sie hungrig und fast hyperaktiv im Gewässer umher zu streifen (ca. Anfang Juni), dann fingen bislang meine schlanken Japanwobbler recht zuverlässig. Bis in Tiefen von etwa 3 m echt brauchbar.
9110
Ebenso für das flache Angeln und weite Würfe geeignet ist der DAIWA Current Master. Er greift gut, wenn kleine Futterfische angesagt sind. Er greift aber auch sehr oft kleine Zander.
9111
Nils-Master Invincible in 12 cm gehören bei mir zum Standard. Die mag kaum Jemand und sie klappern nicht … was an manchen Tagen besser ist. Ich liebe „die Dinger“. Sie wobbeln in etwa 1,5 m Tiefe.
9112
Der größere Bruder ist mein See-Wobbler. Die 15 cm Invincibles locken bis etwa 3,50 m Tiefe, die Version „deep“ sogar bis etwa 6m. Der perfekte Zanderhunter vom Boot aus. Nicht nur in Schweden bescherten die mir regelmäßig gute Zanderfänge. Wohl gemerkt per Spinnangeln, nicht geschleppt (das mag ich nicht). Keine Angst, die sind nicht zu groß für Zander.
9113
9114
… und nun mein Liebling für die dunklen Stunden am Fluss, der Eco Gear BM, 13 cm lang und sehr stabil verarbeitet. Genau die dort gezeigten Farben, Hammerköder … nur kaum noch zu bekommen.
Trotzdem, „musthave“ für den Zander-Flussangler.
9115
Ein Zuverlässiger an der Packlage im Schifffahrtkanal, 13 cm Illex Magsquad, bei mir am Kanal um Längen besser als der Arnoud. Letzterer fängt aber auch. Den Mitteldrilling abmontieren, so erleichtert man diesen „Bruder“ und bekommt weniger Hänger.
9116
Eigentlich ein Hechtbetörer. Stehen die Zander flach über Krautbänken, kann der Mann`s 1Minus eine Empfehlung bekommen. Leider lockt der auch allzu oft Zander von den Laichnestern runter, wenn die gar nicht beißen sollen. Also Einsatz erst ab Juni. Zwei Drillinge genügen vollkommen.
9117
Wenn es nach dem Sommer wieder kühler wird, so Mitte September, greife ich zu 16 cm Wobblern. Wiederum der Long A als Magnum Version (DIE Farbe für mich, endlich in Schweden gefunden).
9118
Tja und der rechte Wobbler … ist einer von HA-KU-MA. Gibt es leider nicht mehr und genau den in der Farbe zähle ich zu den richtig guten Nachtwobblern im Frühherbst.
Strom hat auch noch ein interessantes „Zandermodell“:
9119
Tja und wenn man denkt man hat DIE Köder, wird man überrascht. 18 cm Zalt beim Wallerfischen, Biss direkt unter der Rutenspitze …
9120
… einen Wels hatte ich in der Nacht nicht.
Sicher gibt es noch viele andere geeignete Zanderwobbler … und ich hoffe auch noch jede Menge kennen zu lernen.
… was schon wieder passiert ist, in Form eines 4“ Minnow von Rapala.
9121
Über den Zanderkönig rede ich noch nicht, da will ich erst mal probieren ob uns auch die Wahrheit gesagt wurde :undweg:
Es geht auch ohne Gummifisch, zunehmend sogar, da das Zandervolk die gängigen Weichköder bereits per Katalognummer kennt und gelangweilt gähnt wenn sie vorbeifaulenzen.
Eingangs sei bemerkt, ein Wobbler muss unbedingt zum jeweiligen Gewässer passen. Letzteres bedeutet, er muss in der Fresstiefe laufen und die bevorzugten Futterfische imitieren, dann fängt er auch.
Die Fresstiefen sind u.a. jahreszeitlich abhängig, das gilt es zu berücksichtigen. Letzteres kann ein recht teurer Spaß werden … den man(n) sich aber gerne gönnt.
Zander befische ich per Wobbler zumeist im Sommer / Herbst dann mitunter auch nur nachts (an heißen Tagen z.B.) >> deshalb beziehen sich meine Erfahrung auch hauptsächlich auf die Monate Juni bis September / Oktober … ansonsten verwende ich fast nur Gummifische und Twister beim Zanderangeln.
In den letzten Jahre haben meine Freunde und ich zunehmend Wobbler verwendet, so kam Einiges an Erkenntnissen zusammen, die hier evtl. den Einen oder Anderen interessieren.
Es begann irgendwie mit dem Bomber Long A in 12 cm …
9109
Der weiße mit dem schwarzen Punkt ist nachts mein Liebling, ein Kumpel schwört auf den dunklen. Alles nur Kopfsache, nur der Köder im Wasser kann fangen bestätigt sich da wieder.
Wenn die Zander die Laichnester verlassen haben, beginnen sie hungrig und fast hyperaktiv im Gewässer umher zu streifen (ca. Anfang Juni), dann fingen bislang meine schlanken Japanwobbler recht zuverlässig. Bis in Tiefen von etwa 3 m echt brauchbar.
9110
Ebenso für das flache Angeln und weite Würfe geeignet ist der DAIWA Current Master. Er greift gut, wenn kleine Futterfische angesagt sind. Er greift aber auch sehr oft kleine Zander.
9111
Nils-Master Invincible in 12 cm gehören bei mir zum Standard. Die mag kaum Jemand und sie klappern nicht … was an manchen Tagen besser ist. Ich liebe „die Dinger“. Sie wobbeln in etwa 1,5 m Tiefe.
9112
Der größere Bruder ist mein See-Wobbler. Die 15 cm Invincibles locken bis etwa 3,50 m Tiefe, die Version „deep“ sogar bis etwa 6m. Der perfekte Zanderhunter vom Boot aus. Nicht nur in Schweden bescherten die mir regelmäßig gute Zanderfänge. Wohl gemerkt per Spinnangeln, nicht geschleppt (das mag ich nicht). Keine Angst, die sind nicht zu groß für Zander.
9113
9114
… und nun mein Liebling für die dunklen Stunden am Fluss, der Eco Gear BM, 13 cm lang und sehr stabil verarbeitet. Genau die dort gezeigten Farben, Hammerköder … nur kaum noch zu bekommen.
Trotzdem, „musthave“ für den Zander-Flussangler.
9115
Ein Zuverlässiger an der Packlage im Schifffahrtkanal, 13 cm Illex Magsquad, bei mir am Kanal um Längen besser als der Arnoud. Letzterer fängt aber auch. Den Mitteldrilling abmontieren, so erleichtert man diesen „Bruder“ und bekommt weniger Hänger.
9116
Eigentlich ein Hechtbetörer. Stehen die Zander flach über Krautbänken, kann der Mann`s 1Minus eine Empfehlung bekommen. Leider lockt der auch allzu oft Zander von den Laichnestern runter, wenn die gar nicht beißen sollen. Also Einsatz erst ab Juni. Zwei Drillinge genügen vollkommen.
9117
Wenn es nach dem Sommer wieder kühler wird, so Mitte September, greife ich zu 16 cm Wobblern. Wiederum der Long A als Magnum Version (DIE Farbe für mich, endlich in Schweden gefunden).
9118
Tja und der rechte Wobbler … ist einer von HA-KU-MA. Gibt es leider nicht mehr und genau den in der Farbe zähle ich zu den richtig guten Nachtwobblern im Frühherbst.
Strom hat auch noch ein interessantes „Zandermodell“:
9119
Tja und wenn man denkt man hat DIE Köder, wird man überrascht. 18 cm Zalt beim Wallerfischen, Biss direkt unter der Rutenspitze …
9120
… einen Wels hatte ich in der Nacht nicht.
Sicher gibt es noch viele andere geeignete Zanderwobbler … und ich hoffe auch noch jede Menge kennen zu lernen.
… was schon wieder passiert ist, in Form eines 4“ Minnow von Rapala.
9121
Über den Zanderkönig rede ich noch nicht, da will ich erst mal probieren ob uns auch die Wahrheit gesagt wurde :undweg: